„Suicide Squad“-Fortsetzung ohne den Bösewicht Deadshot
Dass Will Smith in der Fortsetzung von „Suicide Squad“ nicht dabei ist, war bekannt. Jetzt soll aber die ursprünglich von ihm verkörperte Rolle des Bösewichts Deadshot komplett gestrichen werden – obwohl bereits ein Ersatz für Smith gefunden war.
Die geplante Fortsetzung der Comicverfilmung „Suicide Squad“ soll ohne die von Will Smith verkörperte Bösewichtfigur Deadshot auskommen. Wie die Branchenblätter „Variety“ und „Deadline.com“ am Freitag berichteten, soll das Team um Regisseur und Drehbuchautor James Gunn („Guardians of the Galaxy“) diese Entscheidung getroffen haben. Smith hatte die Fortsetzung wegen anderer Drehverpflichtungen kürzlich abgesagt. Für ihn soll der britische Schauspieler Idris Elba („Luther“) einspringen, hatten US-Medien im März berichtet.
Elba sei tatsächlich an Bord, hieß es am Freitag, allerdings nicht als Deadshot, sondern als neue Figur. Die Dreharbeiten zu „Suicide Squad 2“ sollen im September beginnen.
Beim ersten „Suicide Squad“-Teil führte David Ayer Regie. Dabei ging es um Kriminelle, die für die Regierung riskante Aufträge erledigen sollen. Darunter waren der Superschütze Deadshot (Will Smith), die wahnsinnige Harley Quinn (Margot Robbie) und Jared Leto mit grün gefärbten Haare als Joker. Der Boxoffice-Hit erhielt 2017 einen Oscar für das beste Make-up und die besten Frisuren.
Von RND/dpa