
So klingt „A Day In A Yellow Beat“ von Yellow Days

Mit „A Day In A Yellow Beat“ veröffentlicht der britische Indie-Pop-Künstler Yellow Days sein zweites Album. Unter den insgesamt 23 Titeln finden sich auch Kooperationen mit anderen Künstlern – darunter Mac DeMarco und Shirley Jones. Das Album überzeugt durch gefühlvolle Vocals und sanfte Jazz-Orgelklänge.
George van den Broek, wie Yellow Days eigentlich heißt, ist mit „A Day In A Yellow Beat“ ein Album gelungen, das in sich sehr stimmig ist. Wie schon bei seinem ersten Album „Is Everything Okay In Your World?“ sind auch hier die prägenden Einflüsse aus Jazz und R&B deutlich hörbar. Man sollte sich die Zeit nehmen und „A Day In A Yellow Beat“ aufmerksam und in einem Stück hören. Denn die 23 Titel verschmelzen zu einem eine Stunde und 18 Minuten langen Werk, das Gelassenheit ausstrahlt und den Hörer in seinen Bann zieht. In „Who’s There?“ verbreitet Yellow Days durch eine funkige Bass-Line gemeinsam mit Shirley Jones Discostimmung. „Getting Closer“ veröffentlichte Yellow Days bereits Anfang August als Single und machte damit sofort deutlich, welchen Stil und welche Stimmung „A Day In A Yellow Beat“ haben würde. Mit dem kräftigen und eingängigen Drum-Beat, den sanften Orgelklängen und der charaktervollen Stimme von van den Broek hat der Titel Ohrwurmpotenzial.
Von Lucas Kreß
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