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Schülerinnen fordern: Kein Plastikspielzeug mehr in Kindermenüs

Schülerinnen fordern: Kein Plastikspielzeug mehr in Kindermenüs
Foto: picture alliance / AP Photo

Ein neunjähriges Mädchen und ihre kleine Schwester kämpfen für den Umweltschutz: Sie fordern McDonald’s und Burger King auf, in ihren Kindermenüs auf Plastik zu verzichten.


Zwei Schulmädchen aus Großbritannien haben eine Petition für das Verbot von Plastik in den Kindermenüs von McDonald’sund Burger King gestartet – mit großer Zustimmung: Sie haben bereits mehr als 265.000 Unterschriften gesammelt.

Seit der Einführung des Happy Meals gehören sie fest dazu: Kleine Plastikfiguren, -spielzeuge oder Kuscheltiere. Doch für die Schwestern Ella und Caitlin McEwan ist diese Praxis nicht mehr zeitgemäß. Die neun und sieben Jahre alten Mädchen fordern die Fast-Food-Ketten auf, an die Umwelt zu denken und kein Plastikspielzeug mehr herauszugeben. In der Schule hätten sie das Thema Umweltschutz behandelt. „Es macht uns sehr traurig zu sehen, wie Plastik die Tierwelt schädigt und den Ozean verschmutzt. Wir wollen das ändern“, schreiben die beiden Mädchen in ihrer Petition.

Schülerinnen fordern McDonald’s und Burger King auf, nachhaltig zu denken

Die Schulmädchen fordern die Verantwortlichen der Fast-Food-Ketten auf, ausschließlich nachhaltige Produkte an die Kinder herauszugeben. „Damit wir den Planeten für uns und für zukünftige Generationen schützen können.“ Die beiden würden gerne zu Burger King und McDonald’s gehen. Aus eigener Erfahrung wüssten sie, dass die Spielzeuge in den Kindermenüs nur kurz Beachtung fänden. „Kinder spielen nur ein paar Minuten mit den Plastikspielzeugen, bevor sie weggeworfen werden und Tieren Schaden zufügen und das Meer verschmutzen.“

Während der Kundenservice von McDonald’s den Schwestern bisher nur eine automatisierte E-Mail zugeschickt hat, hat Burger King auf die Petition der beiden Mädchen reagiert. Derzeit könne man das Vorgehen nicht ändern, habe die Petition jedoch an das Management-Team weitergeleitet. „Wir sind uns über den Ernst der Angelegenheit bewusst und hoffen, dass wir in Zukunft einige Änderungen vornehmen können“, heißt es in der Mail vom Burger King-Kundenservice.

Von RND/mat


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