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Panikattacken: Marius Angeschrien verabschiedet sich von Youtube

Panikattacken: Marius Angeschrien verabschiedet sich von Youtube
Foto: Instagram/@angeschrien

Nach mehr als zehn Jahren Youtube wechselt Marius Angeschrien ins Musikbusiness. Der Grund: die mentale Belastung durch die Videoproduktion.


Selbstexperimente, teure Events, Sketche, Kurzfilme, Mitarbeit bei Julien Bam: Auf all das kann Marius Angeschrien nach mehr als Jahren als Youtuber zurückblicken. Doch das vergangene halbe Jahre war es still geworden auf seinem Kanal. Jetzt hat der Content Creator ein Video hochgeladen, indem er sich erklärt – und ankündigt, sich ab sofort auf die Musik zu konzentrieren. Ein erster Song unter seinem Künstlernamen Phake ist seit Freitag zu hören.

Marius Angeschrien: Burn-out und mentale Belastung

Was mit dem Kanal passiert, weiß Angeschrien selbst noch nicht – schließt aber nicht aus, dass in Zukunft noch Videos kommen könnten. Grund für dieses vorläufige Ende: die mentale Belastung durch die Videoproduktion. Der Content Creator beschreibt, wie sehr er den Druck spürte, jedes Video müsse besser laufen und noch „krasser” sein als der vorherige. Das habe dazu geführt, dass er Panikattacken und Angstzustände entwickelt hat. Daraufhin widmete sich der Youtuber noch größeren Projekten, die aber neben der psychischen Belastung ein finanzielles Risiko darstellten – was im vergangenen Dezember zum Zusammenbruch führte. Ab da machte Marius Angeschrien einen Cut, zog sich zurück – und macht seitdem Musik.

Daraus ist ein neues Projekt entstanden. Haus- und elektronische Musik will er nun unter dem Künstlernamen Phake veröffentlichen. Inzwischen gehe es ihm auch wieder gut, sagt er.


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (19) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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