
Huskys landen in den USA in Tierheimen – weil „Game of Thrones“ vorbei ist

Die niedlichen Huskys sehen aus wie die mächtigen Schattenwölfe „Game of Thrones“ – doch nach dem Finale der Fantasy-Serie trennen sich offensichtlich manche Besitzer von ihren Tieren. Und die Huskys landen im Tierheim.
In „Game of Thrones“ sind sie die mächtigen, aber liebevollen Begleiter der Familie Stark: die Schattenwölfe. Offensichtlich waren manche Fans so begeistert von ihnen, dass sie sich selbst Huskys zulegten, die den Tieren in der Fantasy-Serie sehr ähnlich sehen. Doch jetzt scheint es zumindest in San Francisco einen wahren Husky-Boom in den Tierheimen zu geben, wie „abc7news“ berichtet.
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So habe die Liebe zu den Tieren mit dem Ende der finalen und achten Staffel der Serie abgenommen, heißt es in dem Bericht aus San Francisco. Manche Besitzer würden ihre Huskys jetzt loswerden wollen. Die Welpen sehen niedlich aus, doch werden die Tiere größer, brauchen sie viel Bewegung und Auslauf.
Allein das Aussehen der Huskys reicht nicht für eine Hundeadoption
Karylin Aronow von der East Bay SPCA, der ältesten Tierschutzkonferenz in San Francisco, versucht zukünftige Tierbesitzer genau zu beraten: „Wir versuchen, Menschen davon abzuhalten, ein Tier zu adoptieren, weil es die Rasse gerade im Trend liegt oder ihnen das Aussehen gefällt. Denn wir stellen so viele Variationen bei ihnen fest, dass es wirklich schwierig ist, dieses Match nur auf der Basis einer Rasse alleine zu machen.“
Auch andere Tierschutzorganisationen haben laut des Berichts einen Anstieg der Huskys in ihren Tierheimen registriert. Bei den Contra Costa Animal Services in Kalifornien stehen zur Zeit 11 Huskys zur Adoption. Das sei viel mehr als normal.
Von RND/goe