
Google verschärft Regeln für Wahlwerbung

Angesichts der im kommenden Jahr anstehenden Europawahl verschärft der Internetkonzern Google seine Regeln für politische Werbung. Künftig müsse bei jeder politischen Anzeige angegeben werden, wer dafür gezahlt habe, teilte Google am Donnerstag mit. Zudem werde der Prozess der Überprüfung der Identität des Anzeigenkunden gestrafft. Auch werde es einen frei zugänglichen Bericht mit einer Datenbank politischer Anzeigen geben, in dem jedermann Informationen über Anzeigenkäufer und ihr Zielpublikum recherchieren könne.
Es ist eine Erweiterung des Systems, das Google in diesem Jahr für die US-Zwischenwahlen zum Kongress einführte. Facebook hat ein eigenes System für die USA, Brasilien und Großbritannien in diesem Jahr eingesetzt.
Von RND/AP