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Erst flop, jetzt top: Diese 26 Dinge finden wir nach der Pubertät wieder cool

Erst flop, jetzt top: Diese 26 Dinge finden wir nach der Pubertät wieder cool
Foto: Unsplash/jimmydean, Unsplash/brucemars, Wolfram Kastl/dpa (Archiv)

In der Pubertät war manches so richtig peinlich, doch nun wird es wieder cool: MADS stellt 26 Dinge vor, die eigentlich gar nicht so schlimm sind.


A wie Animal Crossing: Die Generation Nintendo DS hat in der Kindheit neben Nintendogs und Mario Kart auch Animal Crossing gespielt. In der Pubertät ist die Spielekonsole ganz tief in der Ecke gelandet. Im vergangenen Jahr bekam Animal Crossing mit der Nintendo Switch einen neuen Aufschwung und lockte vor allem diejenigen, die es in ihrer Kindheit schon gespielt haben.

B wie Brettspiele: Manche waren bestimmt auch in der Mittelstufe bekennende Brettspielfans, doch teilweise landeten die Spiele dann doch verschämt in der Ecke. Spätestens seit dem ersten Lockdown sind Spieleabende aber wieder ganz hoch im Kurs.

Eine Zeit lang lagen Brettspiele wie „Mensch ärgere Dich nicht“ bei vielen jungen Menschen verschämt in der Ecke – doch mittlerweile sind sie wieder in. Foto: Britta Pedersen/dpa (Archiv)

C wie Cordhosen: Orangefarben, Dunkelrot oder Grün sind die Hosen, in die einen die eigenen Eltern das ein oder andere Mal gesteckt haben. Doch mittlerweile ziehen viele Mittzwanziger sie freiwillig an und erhalten Komplimente dafür.

D wie Disney-Filme: In der Kindheit rauf und runter geschaut, werden die Disney-Filme in der Pubertät doch irgendwie peinlich. Aber Klassiker wie Cinderella, Schneewittchen oder Dornröschen lassen sich um der guten alten Zeiten willen doch irgendwann wieder gut gucken – und dann ganz ohne große Scham.

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E wie Eltern: Genervt sind in der Pubertät wohl alle von ihren Eltern. Ständig muss man irgendwas aufräumen oder die Hausaufgaben vernünftig machen. Und vor den Freundinnen und Freunden verhalten sie sich dann auch noch peinlich. Im Erwachsenenalter findet man sich doch öfter mit ihnen wieder als gedacht.

F wie Familienurlaub: Wenn man schon von den Eltern genervt ist und dann noch mit der ganzen Familie in den Urlaub muss … In der Pubertät gibt es schönere Momente als das. Mit Mitte zwanzig freut man sich dann doch wieder, wenn die Eltern über das Wochenende mit einem wegfahren wollen.

G wie Gesundes Essen: Am liebsten jeden Tag Chips, Pommes und Pizza, doch darauf haben die Eltern in der Pubertät ein Auge. Stattdessen gibt es Spinat, Brokkoli und Blumenkohl. Auf Instagram gibt es nun unzählige BlumenkohlWings-Rezepte und plötzlich wird gesundes Essen interessant.

H wie Hörspiel: Die drei Fragezeichen oder Heidi-Kassetten haben viele in ihrer Kindheit rauf und runter gehört. Doch plötzlich ist man zu alt für die Geschichten zum Einschlafen. Bis man sie auf Spotify neben den Podcasts wieder für sich entdeckt …

I wie Ikea-Besuche: Es war vor allem eins: langweilig. Doch mit der ersten eigenen Wohnung bleibt der Besuch bei dem Möbelhaus nicht aus. Wenn man sich selbst um seine Einrichtung kümmern muss, ist es doch ganz spannend zwischen den Regalen.

Einkaufen im Möbelhaus? Als Jugendlicher alles andere als cool, mit der ersten eigenen Wohnung sieht das dann aber schon anders aus. Foto: Ina Fassbender/dpa (Archiv)

J wie Jugendlich sein: Es ist ein Klassiker – wenn man noch Kind ist, sagen einem alle Erwachsenen, man solle die Zeit genießen, denn sie komme nie wieder. Man sehnt sich aber nur danach, alles zu machen, was man will. Plötzlich ist man älter und merkt, was all die Erwachsenen meinten …

K wie Kochen: Zum gesunden Essen gehört eben das Kochen und das war in der Mittelstufe irgendwie nervig. Wenn die Eltern oder Geschwister nicht gekocht haben, hat man sich eben eine Pizza in den Ofen geschoben. Jetzt gehört das selbst gebackene Bananenbrot zum Alltag.

L wie Lego: Spätestens in der Pubertät landeten die Lego-Kisten verschämt auf dem Dachboden. Manche können sich auch im Pubertätsalter zumindest mit Lego Technic anfreunden, aber eigentlich ist es eher peinlich. Bis die Star-Wars-Figuren plötzlich in allen Wohnungen stehen …

M wie Menstruationsartikel: Zugegeben – Menstruationsartikel kaufen ist auch im Erwachsenenalter vielleicht nicht das, was unter cool verstanden wird. Aber immerhin ist es nicht mehr peinlich. Als Jugendliche hat man sich viel zu viele Gedanken darum gemacht. Denn es ist wie Toilettenpapier – man braucht es eben.

N wie No-Name-Kleidung: Auf der Kleidung der Mitschülerinnen und Mitschüler standen Nike, Adidas oder Puma. Wenn man kein T-Shirt mit großen Markennamen getragen hat, war man irgendwie uncool. In der Oberstufe fing man dann an, die Markennamen abzukleben.

O wie Ordnung: Aufräumen war in der Pubertät eine ganz ätzende Sache. Jetzt ist es cool, in der Küche und im Badezimmer alles zu sortieren und am besten mit einem Etikettiergerät zu beschriften.

P wie Puzzeln: Neben den Lego-Kisten sind auch häufig alle Puzzle auf dem Dachboden gelandet. Jetzt findet man sich sonntags mit einem Kaffee und einem Hörbuch auf dem Boden des Wohnzimmers wieder und puzzelt die Disney-Figuren zusammen.

Lego-Steine liegen in der Pubertät eher auf dem Dachboden herum – später sieht man sie plötzlich in allen Wohnungen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa (Archiv)

Q wie Quallenfischen: Wer hat’s erkannt? Spongebob Schwammkopf ist für die Nickelodeon-Generation ein Klassiker. In der Mittelstufe schaut man sich den Schwamm aber eher nicht mehr an. Im Studium outen sich dann alle als große Sponge­bob-Fans.

R wie Regenkleidung: Sah ja auch irgendwie doof aus – in der zu großen Hose und den hässlichen Gummistiefeln. Im Erwachsenenalter ist man dann aber ganz froh, wenn man trocken in der Uni oder bei der Arbeit ankommt. Und auf Festivals darf gute Regenkleidung sowieso nicht fehlen.

S wie Streberin oder Streber sein: Wer zu gute Noten in der Mittelstufe hatte, wurde eher ausgelacht. Jetzt ist es anders herum und gute Noten in der Uni zu haben ist cool geworden.

T wie Tanzen: Der Stopptanz auf den Kindergeburtstagen war immer cool. In der Mittelstufe tanzten viele doch lieber alleine, weil sie Hemmungen hatten. Spätestens mit 18 Jahren im Club ist das aber wieder vergessen.

U wie Unterhemden: Im Kindesalter hatten die Eltern noch einen Blick darauf. Wenn man sich aber nicht mehr von den Erwachsenen einkleiden lässt, wird das Unterhemd oft „vergessen“. Später zieht man dann doch lieber wieder ein Top oder TShirt unter den Pulli, weil man merkt, warum es immer so kalt war.

V wie Vintage: In der Mittelstufe waren Second-Hand-Klamotten peinlich. Gebrauchte Kleidung von Fremden zu tragen war uncool. Aber auch aus Nachhaltigkeitsaspekten hat die Second-Hand-Mode einen neuen Aufschwung bekommen. Sich nachhaltig zu verhalten ist mittlerweile angesagt.

W wie Weihnachten: Und schon wieder muss man mit der ganzen Familie an einem Tisch sitzen und langweiligen Gesprächen lauschen. Wenn man dann älter ist, freut man sich doch wieder auf die Gelegenheit, alle aus der Familie wiederzusehen.

X wie x-beliebige Kleidergrößen: Je kleiner, desto besser – ob es richtig passt oder nicht. Doch zum Glück kommt das Einsehen nach der Mittelstufe dann doch und die Größe ist egal. Es muss passen und bequem sein. Hier die Erinnerung: Schönheit kennt keine Größe.

Y wie Yoga: Wer in der Mittelstufe Yoga im Sportunterricht hatte, musste sich das Lachen bei den Atemübungen doll verkneifen. Mittlerweile ist der Sport bei vielen jungen Erwachsenen ein guter Begleiter im Alltag.

Z wie zu Fuß gehen: So ein Spaziergang war im Jugendalter langweilig. Nicht nur während der Pandemie, sondern insgesamt ist er jetzt bei vielen jungen Menschen fester Bestandteil im Alltag.

Von Chantal Moll


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