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Wie trans Frau Dylan Mulvaney zum Tiktok-Star wurde

Wie trans Frau Dylan Mulvaney zum Tiktok-Star wurde
Foto: Instagram/@dylanmulvaney

Dylan Mulvaney ist Schauspielern, Musikerin und Trans-Aktivistin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Tiktok-Serie „Days of Girlhood“, in der sie ihre Geschlechtsangleichung dokumentiert. Mittlerweile hat ihre Berühmtheit ihr nicht nur einen Auftritt in einem Musikvideo, sondern auch einen Besuch im Weißen Haus beschert.


Sie ist eine der fröhlichsten und liebenswertesten Tiktok-Persönlichkeiten: Dylan Mulvaney. Anfang des Jahres outete sich die junge Frau als trans – und startete damit eine sehr persönliche Identitätsfindung, die sie mit immer mehr Followern teilt. Mittlerweile erreicht sie mit ihrem Content auf Tiktok mehr als neun Millionen Fans. Ihre Videoserie „Days of Girlhood“ hat insgesamt eine Milliarden Klicks gesammelt. Darin dokumentiert die amerikanische Schauspielerin, Musikerin und Aktivistin ihre Geschlechtsangleichung und gibt tiefe Einblicke in ihr Privatleben.

Verbale Angriffe von Republikanern

Ihre rasant anwachsende Berühmtheit hat sie schnell zu einer wichtigen Stimme in der amerikanischen queeren Szene gemacht. So konnte sie bereits an einer Diskussionsveranstaltung mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus teilnehmen. Danach wurde Mulvaney jedoch auch zum Ziel von verbalen Attacken verschiedener Vertreterinnen und Vertretern der Republikanischen Partei. Die Republikaner planen ein Gesetz, das neben anderen Maßnahmen auch genderangleiche Operationen verbieten sollte. Joe Biden bezeichnete diesen Gesetzesentwurf auf Nachfrage von Dylan Mulvaney als unmoralisch, was den Ärger seiner politischen Gegnerinnen und Gegner auf sich und Mulvaney zog.

Musikvideodreh mit Grace Gaustad und Dylan Mulvaney

Mulvaney ist auch für ihre Kollaborationen mit anderen Social-Media-Stars bekannt. Seit vergangener Woche ist sie in einem Musikvideo der Sängerin Grace Gaustad zu sehen.

Zusammen mit Gaustad, die ebenfalls trans ist, drehte sie das Video zu dem Song „Like A Person“. Darin thematisieren die beiden vor allem, dass trans Personen als Menschen gesehen werden möchten und nicht als eine Art Label. Dadurch würden Vorurteile entstehen und trans Personen nicht als eigenstände Menschen angesehen werden. Und genau das will Dylan Mulvaney durch ihren Content in sozialen Medien verhindern.


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