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Nach „Hater’s Anthem”: Das sind die Essentials der Softrock-Band Infinity Song

Nach „Hater’s Anthem”: Das sind die Essentials der Softrock-Band Infinity Song
Foto: Instagram/@infinitysong

Vier Geschwister musizieren zusammen: So ließe sich die Softrock-Band Infinity Song knapp zusammenfassen. Am 19. Januar veröffentlichte die junge Gruppe eine Compilation ihrer wichtigsten Songs. Die macht Lust auf mehr, meint MADS-Autorin Marie.


„I’ve never had a decent answer to a single question” und „My personality it lends to bad impressions” – solche Zeilen sind typisch für Infinity Song. Die Gruppe verarbeitet in ihren Songs häufig Selbstzweifel und setzt sich Liebe, Sehnsucht und Hoffnung auseinander. Drei Monate nach ihrem jüngsten Album „Metamorphosis” veröffentlichte die fünfköpfige Geschwisterband nun eine Compilation ihrer wichtigsten Tracks – das Beste aus drei Alben sozusagen.

Bekannt geworden ist Infinity Song mit der Hitsingle „Hater’s Anthem”, die schon vor dem offiziellen Release auf TikTok viral ging. Von den drei Alben, die die Gruppe bisher veröffentlicht hat, sind auf auf der Compilation hauptsächlich die letzten beiden vertreten.

Infinity Song: Direkt aus New York

Die Band offenbart in dem Sammelwerk ihre ganze Bandbreite: „Slow Burn” ist der erste, bittersüße Track, der direkt einen markanten Ton für die ganze Platte setzt. Die Gesänge der beiden Schwestern zielen direkt ins Herz. Infinity Song lässt die Hörer danach aber aufatmen, „Just Loving Me” ist wieder optimistischer. Auch „Mad Love” ist nicht viel mehr als ein kommerzieller Feelgood-Track. Während das noch Sitcom-artige „Hater’s Anthem” die Selbstzweifel satirisch und charmant aufbereitet, ist der Track zuvor – „Metamorphosis” – deutlich ernster. Und zack, danach geht’s wieder nach oben: „Everything Is Gonna Alright”, „Far Away” und „Ride Or Die” sind wieder gut gelaunt. Großes Finale ist dann „When The Rain Starts”, eine melodische Ballade, die die Hörerinnen und Hörer ergriffen entlässt.

Zwischenfazit mit Aussicht auf mehr

Insgesamt zeigt die Auswahl, was Infinity Song kann. Mal stecken ihre Texte voller Optimismus, mal klingen sie eher melancholisch: Die stärkeren Tracks sind zweifellos die traurigeren. Hoher Gesang, auf den Punkt treffende Texte und tolle Instrumentalisierung überzeugen hier. Dennoch: Infinity Song verspricht mit diesem Zwischenfazit einiges, und macht gespannt auf neue Projekte.


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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